TuS GW Himmelsthür – VfL Hameln (Samstag, 16.45 Uhr).

Nach der dreiwöchigen Spielpause geht es für Hamelns Handballer am Samstag mit einem Spitzenspiel weiter. Ab 16.45 Uhr sind die „Rattenfänger“ beim TuS GW Himmelsthür zu Gast. Während der VfL mit vier Siegen aus vier Partien einen perfekten Saisonstart hingelegt hat, mussten sich die Grün-Weißen schon einmal geschlagen geben. Am zweiten Spieltag wurde das Auswärtsspiel in Barsinghausen deutlich mit 21:29 verloren. Die Siegesmund-Sieben hätte sich den Saisonstart nicht besser vorstellen können. Vor der Herbstpause wurde auch das schwierige Auswärtsspiel in Münden mit 32:30 gewonnen. Ähnlich schwierig wird mit Sicherheit auch die Begegnung in Himmelsthür. Die bisherigen Heimspiele gegen Warberg/Lelm (37:30) und Münden (37:34) wurden souverän gewonnen. Doch wie sieht´s am Samstag aus? Fügen die Hamelner den Gastgebern den ersten Punktverlust in heimischer Halle zu.
 

„Sieg in Himmelsthür wäre natürlich das i-Tüpfelchen“
„Die Aufgabe wird mit Sicherheit kniffliger als in Münden. Wir reisen aber mit einer super Punkteausbeute nach Himmelsthür. Das heißt aber nicht, dass es so weiter gehen wird. Mal schauen, wie lange wir noch bei Null Minuspunkten stehen, denn das ist derzeit schon ein sehr gutes Gefühl. Ein Sieg in Himmelsthür wäre natürlich das i-Tüpfelchen. Allerdings wird es keine Pflichtveranstaltung. Himmelsthür wollte letztes Jahr schon aufsteigen und auch in dieser Saison ist das deren Zielsetzung. Mit der Niederlage gegen Barsinghausen haben sie schon einen Dämpfer bekommen. Sie haben aber wirklich eine gute Mannschaft mit einem richtig starken Rückraum. Brandes, Most, Krumwiede und Oertel machen schon viel Tempo und können aus dem Rückraum gut werfen. Sowieso ist Himmelsthür auf jeder Position gut besetzt. Im Abwehrverbund stehen sie allerdings nicht so stabil. Da müssen wir mit hohem Tempo dann in die Tiefe gehen. Wir fahren auch nach Himmelsthür mit dem Ziel, dort zu gewinnen. Wir haben gut trainiert und alle sind hochmotiviert. Ich erwarte in der Halle eine super Stimmung. In Himmelsthür ist das Publikum ähnlich verrückt wie in Hameln.“

Personal: Alle Spieler dabei. Im Vergleich zum Münden-Spiel kehrt Ayke Donker zurück in den Kader.

Quelle: www.awesa.de