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„8:0 Punkte können sich schon sehen lassen“ - 1. Herren baut Serie aus

TG Münden – VfL Hameln 30:32 (10:16).

Vier Spiele, vier Siege – der VfL war auch bei Aufsteiger Münden nicht zu halten. „Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden, aber es gab Phasen, in denen es schon haarig war“, sagte Hamelns Trainer Marc Siegesmund. Anfangs brauchte der VfL, um gegen die lautstark unterstützten Hausherren in Tritt zu kommen. Nach einem anfänglichen 0:2-Rückstand gelang dem VfL mit dem 4:4 der erste Ausgleich (13.). Anschließend legten die „Rattenfänger“ bis zur Pause vor und setzten sich bis zum Halbzeitpfiff auf 16:10 ab. „Insbesondere Janis Dohme hat sich im Innenblock mit Jürgen Rotmann hervorgetan. Vorne hatte Niklas Colusso im Rückraum einige gute Szenen in der ersten Hälfte. Wir haben sehr gut verteidigt, hatten dahinter starke Torhüter und auch im Angriff lief es ganz rund“, so Siegesmund.

 

Nach dem Seitenwechsel war das hart erarbeitete Polster aber schnell wieder dahin: Münden verkürzte bis zur 40. Minute wieder auf 17:19. Wirklich in Gefahr sollte der Sieg der Hamelner aber nicht geraten. Trotz kampfeswilliger Gastgeber hielt der VfL den Gegner auf Abstand. Über 24:20 (45.) und 28:24 (50.) ging es in die Schlussphase – und auch hier sollte keine echte Krimi-Stimmung mehr aufkommen. Die Siegesmund-Sieben verteidigte ihre Führung bis zum 32:28 in der 58. Minute – die Entscheidung.

In den Schlussminuten verkürzte Münden noch auf 30:32, doch die Punkte waren bereits vergeben. „In der zweiten Halbzeit haben wir mehr schlecht als recht verteidigt. Mit ihrem Kreisläufer hatten wir unsere Probleme. Nach vorne hin lief es ebenfalls nicht mehr so flüssig“, meinte Siegesmund, der im nächsten Atemzug betonte: „Hier muss man aber auch erstmal gewinnen. 8:0 Punkte können sich schon sehen lassen. Das haben wir gut hinbekommen und sind auch in den schwächeren Phasen nicht in Hektik verfallen. Jetzt gehen wir in die Herbstpause und dann schauen wir weiter.“ Ein Sonderlob verdiente sich neben den bereits Genannten auch Louis Fuhlrott. Siegesmund: „Er hat gerade in der Phase, als wir in der zweiten Halbzeit in Unterzahl agieren mussten, sehr gut gespielt.“


VfL Hameln: Tim Jürgens (6), Janne Siegesmund (6/1), Louis Fuhlrott (6), Mats Schmidt (4), Jürgen Rotmann (4), Sebastian Maczka (3), Niklas Colusso (2), Janis Dohme (1)

 

Quelle: www.awesa.de

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Veröffentlichung

Mo, 30. September 2024

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