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Trotz Sieg gegen Gruppenfavorit: Quali für Quali

VfL Hameln – TSV Daverden 28:27 (15:8).

Die B-Junioren des VfL Hameln schlugen den Gruppenfavoriten aus Daverden am Sonntag knapp – und zogen trotzdem nicht direkt in die Oberliga ein. „In der ersten Halbzeit haben wir ein überragendes Spiel gemacht. Starke Abwehr und variables Angriffsspiel. Die Jungs haben genau das umgesetzt, was wir trainiert haben“, kommentierte Trainer Robert Drechsler die Leistung seiner Nachwuchs-Hamelner euphorisch. Kein Wunder: Zur Pause führte der VfL 15:8 gegen den TSV. Nach dem Seitenwechsel wurde Daverden stärker. „Zum Anfang waren bei uns Unkonzentriertheiten drin und Daverden wurde besser. Sie haben sich in das Spiel zurückgekämpft. Da haben sie dann gezeigt, warum sie bisher ungeschlagen waren. Aber wir haben Moral und Klasse gezeigt, um dann zurückzukommen“; so Drechsler.

 

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Zwischenzeitlich lag Hameln sogar mit 19:20 zurück (39.), ließ sich anschließend aber nicht verunsichern und legte ab dem 23:22 wieder vor. In den Schlussminuten erarbeiteten sich die Hausherren dann eine Zwei- bzw. Drei-Tore-Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben. „Der Sieg ist über die 50 Minuten absolut verdient. Aufgrund des Torverhältnisses im Dreier-Vergleich haben wir die Quali zur Oberliga noch nicht geschafft. Aber mit den Leistungssprüngen aus den letzten beiden Spielen werden wir die nächste Quali-Runde bestehen. Wie die aussieht und wann sie stattfindet, können wir noch nicht sagen“, so Drechsler. Der VfL Hameln (-3) hat gegenüber Daverden (+28) und Grönegau-Melle (+2) bei Punktgleichheit (alle 4:2) das schlechtere Torverhältnis. Grundsätzlich gilt der direkte Vergleich, doch da sich alle drei punktgleichen Kontrahenten gegenseitig geschlagen haben, muss nun doch das Torverhältnis zur Entscheidungsfindung herhalten.


VfL Hameln: Berkay Kaptan (6), Brix Stallmann (5), Kimi Steup (5), Joell Steinhoff (4), Johannes Raddatz (3), Matti Huer (3), Berke Kaptan (2).

 

Quelle: www.awesa.de

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Veröffentlichung

Mo, 10. Juni 2024

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