76 Tore in der „Hölle“ Nord!
VfL Hameln II - TVE Sehnde II 39:37 (21:16).
Ein wahres Torfestival gab es in der Hamelner „Hölle“ Nord zu bestaunen – mit dem besseren Ende für den VfL. Die Hamelner feierten als Aufsteiger den dritten Sieg im sechsten Spiel und schoben sich vorerst auf den dritten Rang vor. „Die Jungs zeigen es immer wieder: Wenn man will, dann kann man auch“, war VfL-Trainer Dennis Werner am Ende froh. Doch war es ein langer Weg zu den zwei Punkten. Nach einem guten Beginn der Hausherren (4:1/3.) entwickelte sich ein Duell auf Augenhöhe, in dem Sehnde mit dem 10:9 (16.) erstmals in Führung ging. Die „Rattenfänger“ legten daraufhin mit dem 13:12 (20.) wieder selbst vor und bauten den Vorsprung bis zur Pause auf 21:16 aus.
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Nach dem Seitenwechsel taten sich die Hamelner laut ihrem Trainer bis zur 40. Minute schwer. Werner: „Wir haben Sehnde in der ersten Halbzeit schon aufgrund unserer eigenen Fehlerquote im Spiel gehalten und das in der Pause klar angesprochen. Trotzdem haben wir genauso fehlerbehaftet weitergemacht.“ Nachdem der TVE auf 22:25 (38.) verkürzt hatte, blieb es zunächst eng. Erst durch drei Treffer in Serie zum 34:29 (51.), erzielt von Paul Kolbe (2) und Justus Grove, durfte der VfL sich in leichter Sicherheit wiegen und verwaltete das Ergebnis bis zum 38:34 (59.). Die Gäste betrieben in den letzten Atemzügen des Spiels noch Ergebniskosmetik, der Sieger stand jedoch fest.
„Wichtig war, dass wir heute die Ruhe bewahrt haben. Sehnde hat zum Schluss offensiv gedeckt und ist sogar in Manndeckung gegangen. Das hat uns in der Vergangenheit schon das eine oder andere Mal aus dem Konzept geworfen. Heute sind wir ruhig geblieben und haben trotz hoher Fehlerquote gewonnen. 39 Tore sind natürlich lobenswert, aber zuhause 37 Gegentreffer sind deutlich zu viel“, resümierte Werner.
VfL Hameln II: Thore Tommes (12/3), Paul Kolbe (8), Hagen Bente (5), Mattis Kapitza (4), Justus Grove (3), Niklas Dockhorn (2), Niklas Etzholz (2), Marius Koch (2), Semih Kaptan (1).
Quelle: www.awesa.de
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