TuS Vinnhorst II – VfL Hameln (Sonntag, 16 Uhr).

Keine Zeit zum Ausruhen – nach dem 37:25-Topspielsieg gegen Duderstadt kommt es für die Hamelner noch dicker. Mit Vinnhorst II wartet der aktuell ärgste Verfolger auf den Oberliga-Spitzenreiter. Auf der Tabelle hat die Drittliga-Reserve der Hausherren zwar eine Niederlage zu verzeichnen, doch in der Realität besiegte der TuS den HV Barsinghausen am ersten Spieltag, verlor das Spiel aber im Nachgang am „Grünen Tisch“, weil ein Spieler nicht spielberechtigt war. Es kommt am Sonntag also nicht nur zum Oberliga-Gipfeltreffen, sondern auch zum Duell zwischen den beiden einzigen sportlich ungeschlagenen Teams der Liga – mehr geht aktuell nicht. Dementsprechend groß ist auch der Respekt von VfL-Trainer Marc Siegesmund. Zumal er auf das eine oder andere bekannte Gesicht aus Drittliga-Zeiten trifft...

„Genügend Selbstvertrauen, um uns dieses Ziel zu stecken“
„Wir treffen im Grunde auf unseren ungeschlagenen Verfolger. Sportlich ist Vinnhorst noch unbesiegt. Sie haben mit Sven Bretz einen Spieler, der erst vor kurzem 15 Tore in einem Spiel erzielt hat. Natürlich müssen wir ein Auge auf ihn werfen, aber auch sonst ist der Kader von Vinnhorst sehr stark besetzt. Einige Spieler kenne ich noch aus meinen Zeiten als Trainer beim MTV Großenheidorn, als wir mitunter in der 3. Liga gespielt haben. Vinnhorst ist nicht umsonst ganz oben dabei. Dennoch: Wir wollen das erste Team sein, das Vinnhorst in 60 Minuten besiegen kann. Wir sind uns um Klaren darüber, dass eine sehr schwierige Aufgabe auf uns wartet, aber wir haben genügend Selbstvertrauen, um uns dieses Ziel zu stecken. Auf die Erfahrungen aus vergangenen Spielen können wir nicht zurückgreifen. Es ist unser erstes Spiel gegen diese Mannschaft. Die Kunst liegt jetzt darin, dass wir uns selbst nicht überschätzen, sondern die Mentalität und Einstellung der letzten Wochen zeigen. Wenn wir das hinbekommen, haben wir gute Chancen, dort auch doppelt zu punkten.“

Quelle: www.awesa.de